Burg Heldenburg

Burgruine in Einbeck-Salzderhelden

Burg Heldenburg


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis:Northeim
Ort:37574 Einbeck-Salzderhelden
Lage:auf einem Bergrücken über dem linken Leineufer
Geographische Lage:51.799564°,   9.912551°
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Beschreibung
Spätmittelalterliche Anlage aus helle Kalkbruchstein, quadratischer Turmstumpf an der NW-Ecke

Erhalten: Palaswand, Turmstumpf


Herkunft des Namens

Burg in der Nähe einer Saline, der Begriff „helde“ bezeichnet einen steilen Abhang.


Kapelle


Patrozinium: Johannes der Täufer
einschiffige Burgkapelle an der SO-Ecke, Umfassungsmauern erhalten



Bergfried

Bergfried in der NW-Ecke der Kernburg
Form:rechteckig
Grundfläche:8,40 x 8,20 m
(max.) Mauerstärke:2,50 m

Historische Ansichten
Kupferstich von Matthäus Meriankolorierter Stahlstich von G. G. Lange, um 1850

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Grafen von Dassel?als Erbauer
Herzöge von Braunschweig–Grubenhagen14. Jh.

Wappen

Historie
um 1300 für die Grafen von Dassel? errichtet
1320/21 („castrum Helden“)
1367während einer Fehde erfolglos durch Landgraf Friedrich von Thüringen belagert
um 1590Durchführung von Aus-/Umbauten
seit 18. Jh.verfallen
1983–1988saniert

Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Turm Kaiser-Friedrich-Turm (Einbeck)EinbeckTurm3.42
Stadtbefestigung EinbeckEinbeckStadtbefestigung3.76

Quellen und Literatur
  Brüning, Kurt / Schmidt,  Heinrich (Hrsg.) [1986]:  Niedersachsen/Bremen. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 2, 5. Aufl., Stuttgart 1986
  Weiß, Gerd (Bearb.) [1992]:  Bremen Niedersachsen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1992
  van Kempen, Wilhelm [1960]:  Schlösser und Herrensitze in Niedersachsen. Burgen - Schlösser - Herrensitze, Frankfurt/Main 1960


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