in

Lage
Ort

Beschreibung


Namenspate

Luise Freiin von Schnurbein



Quellen und Literatur
Archiv «Alle Burgen»

7 Comments

  1. Image

    Alles noch zu finden, auch ein "Burghügel", jedoch nur querfeldein erreichbar (leider)

  2. Image

    … an sich gut, allerdings fehlt mir die Zeit zwischen dem Umbau 1935 und der Reha von 1990. Das Herr Mielke dieses Domizil auch nutze - nach dem Krieg - hätte ich schön gefunden hier zu lesen statt diese Information woanders her zu bekommen.

  3. Image

    In Jöhstadt OT Schmalzgrube gibt es noch ein Hammerherrenhaus könnte noch mit hinzugefügt werden.

  4. Image
    Günther Jung Düsseldorf2023-03-16 15:52:58

    Das Schloss Mentin in Mecklenburg gehörte vor der Familie Neuerburg (Haus Neuerburg Tabackwaren Fabrikant in Hamburg) dem Berliner Dr. Keup (Bankdirektor?) Dr. Keup baute auf dem Gutsgelände Siedlerhäuser für Aussiedler aus Polen (nach dem verlorenem Krieg 1914/1918). Mein Grooßvater Michael Jung hat so ein Haus gekauft. Diese Häuser waren ohne Stromanschluß. Auch Reihenhäuser für die Angestellten und Handerker des Gutes wurden durch Dr. Keup 1930/1932 gebaut. Dadurch ist auch das Alte Dorf verschwunden. Erst danach kann Neuerburg das Gut und Schloß gekauft haben. Neuerburg hat dann auch noch Doppelhäuser und eine Schmiede und eine Stellmacherei gebaut. MfG Günther Jung

  5. Image

    Der jüdische „Kohlenbaron“ Eduard Arnhold (1849-1925) kaufte das ehem. Rittergut Hirschfelde als weitere Wertanlage auf dem Höhepunkt seines Erfolgs hinzu, wodurch sich sein Immobilienbesitz weiter vergrößerte. Arnhold gehörte zur Wirtschaftselite der ausgehenden Kaiserzeit. Reich wurde er als Kohlen-Händler über seine Firma „Caesar Wollheim“, die vornehmlich die Steinkohle-Gruben in Oberschlesien bediente. Durch seinen Reichtum gewann er gesellschaftlichen Einfluss (1911 Aufnahme in das „Preußische Herrenhaus“). Sein Vater, Adolph Arnold (1808-1876), war übrigens „Achtundvierziger“ u. zuletzt Leihbuchhändler in Berlin. Die Brüder Max und Georg gründeten in Dresden das Bankhaus „Gebrüder Arnhold“. Nach dem Erwerb des Ritterguts Hirschfelde hat Eduard Arnhold Teile seiner Kunstsammlungen (vornehmlich französische und deutsche Impressionisten) u. a. auch nach Hirschfelde in das Gutshaus bringen lassen. Übrigens war er mit dem berühmten jüdischen Berliner Maler Max Liebermann befreundet. (Das heute verschollene Arnhold-Porträt von Max Liebermann konnte erst 1919, also nach 12 Jahren, beendet werden, weil Arnhold keine Zeit für die Sitzungen hatte.) Den Park in Hirschfelde ließ er zwischen 1904 und 1910 mit zahlreichen Skulpturen und Arrangements aufwerten, darunter aus dem römischen Antikenhandel. Der Kohlenbaron hat auch das „Johannaheim“ im benachbarten Werftpfuhl 1906 als jüdische Wohlfahrtseinrichtung in Angriff genommen und 1907 fertigstellen lassen (jetzt Bildungseinrichtung des Vereins „Kurt Loewenstein“). Es wurde nach seiner (ebenfalls jüdischen) Frau Johanna benannt und diente verwaisten Mädchen aus jüdischen Häusern zur Erziehung nach den Richtlinien der Reformpädagogik. 1910 lag das Stiftungskapital Arnholds für das Heim bei 3 Mill. Goldmark. Er ist außerdem der Stifter der Deutschen Akademie in Rom (Villa Massimo), die bis heute dort als luxuriöse Residenz für die Rom-Preis-Träger der Bundesrepublik existiert. 1910 hatte er das Anwesen (27.000 qm Land) im Osten Roms für 360.000 Lire angekauft und dem Staat Preußen geschenkt (Plazet Wilhelms II. vom 13. August 1910) mit dem Ziel, die von Deutsch-Römern seit langem ersehnte „Deutsche Akademie Rom“ dort einzurichten. Auch den Ausbau (Villa + Ateliers) hat er finanziert. Insgesamt kostete ihn das 1914 vollendete Stiftungsprojekt in Rom rund 2 Mill. Goldmark (inkl. Stiftungskapital). Es waren insgesamt zwei Schenkungen an Preußen (1910 u. 1914) für ein Projekt. Arnhold hatte bereits die „Villa Bonaparte“ in Rom bei der Porta Pia zusammen mit Adolf vom Rath (sic!) angekauft, die beide dem Staat Preußen zur Verfügung stellten, zunächst mit dem Ziel, dort ein Künstlerhaus zu etablieren. Das Auswärtige Amt benutzte sie damals (1906) allerdings auch als Residenz des deutschen Botschafters beim Heiligen Stuhl. Trotz seiner teuren Geschenke an Preußen wurde ihm von Wilhelm II. nicht der Adel verliehen. Der Bronze-Hirsch (heute im Ortszentrum von Hirschfelde) lässt sich auf die Beziehung Arnholds zu dem Bildhauer Louis Tuaillon zurückführen. Der hatte 18 Jahre in Rom gelebt (1885-1903) und war seit 1906 in Berlin Professor an der Kunstakademie. Da Arnhold durch seinen Reichtum als Kunstmäzen in der etablierten Berliner Kunstszene auftrat, lernte er deren Repräsentanten kennen, übrigens auch die der Berliner Museumswelt wie Wilhelm v. Bode und Hugo v. Tschudi. Tuaillon hat Arnhold durch seine Rom-Kenntnisse auf das Grundstück der Villa Massimo in Rom aufmerksam gemacht. Dieses Areal im Osten Roms bestand aus einem alten großen Park, der mit antiken und antikisierenden Skulpturen und Architekturen dekoriert, allerdings damals bzw. um 1910 verwahrlost und durch kleinere Verkäufe seiner vormaligen Besitzer schon reduziert war. So geht quasi auf Tuaillon der Standort der Deutschen Akademie in Rom zurück. Tuaillon hat als Berater Arnholds auch die Gestaltung der neu erbauten Künstlerateliers der Villa Massimo um 1911 mit beeinflusst. Die früheren Bildwerke im Park von Hirschfelde (entweder antiken Ursprungs oder Nachschöpfungen unterschiedlicher Zeitstellung) sind in dem Italien-Kontext Eduard Arnholds (→ Annahme der „Arkadien-Sehnsucht“ bei einem neureichen jüdischen Kohlenhändler) zu sehen. Nach 1918 sank der Stern Arnholds allerdings durch die Abtretung von Teilen Oberschlesiens (Standorte großer Steinkohle-Gruben) an das neu gegründete Polen als Folge der deutschen Niederlage bzw. der Entente-Bestimmungen, so dass der Kohlenhandel aus dem jüdischen Netzwerk (Wollheim, Friedländer u. a.) geriet. Am 10. August 1925 ist Arnhold gestorben. Seine Frau musste diverse Arnhold-Immobilien und Werke seiner Kunstsammlung verkaufen, um wenigstens das Johannaheim noch als Stiftung zu erhalten, da auch das Stiftungskapital durch die Inflation aufgezehrt war. Henning Gans, Leipzig

  6. Image

    Sehr schöne Zusammenstellung, Glückwunsch! Zum Rittergut Rützengrün ist jedoch bei den "Historischen Ansichten" ein falsches Bild eingefügt. Das richtige Bild ist dies: https://www.kunstfreund.eu/Ruetzengruen-Rodewisch-Rittergut-Poenicke-Ruetzengruen Weiter so!

  7. Image

    Sehr gedhrte Damen und Herren!! Als Leobnerin, die auch in Leoben zur Dchule ging, hörte ich von Hr. Direktor Brand in der . Klasse Volksschule, in Heimatkunde , vin der näheren Umgebung, daß St. Peter Freienstein 8792 1 Schloss hat, daß einer Gräfin gehört. Am Schöossweg wo man hinein zum Tollingcraben geht. Ein sehr einfaches Schloss, das nicht aussieht wie im Märchen aner das es schon sehr sehr lange gibt! Dann gibt es eine Kirche nicht weit von dort entfernt auf einem Felsen , was früher einmal eine Burg war Auch sehr sehr lange her. Und dann gabs ein wunderschönes, Hammerherrhaus, sieht wie ein kleines Schlösschen aus, war gebaut von einem reichen Hammerherr( oIndustieller in damaliger Zeit. Hat auch damals micht Schloss geheißen, meine ganze Kindheit dirch Hammerherrhaus. Ist traumhaft schön , schön relbirrt, sehr Schloßähnliches aussehen, mehr als das Schloss am Schlossweg , aussh. Mur das war immer schon als Schöoss genannt worden, wohnte ajch eine Gräfin farin bis vor ein ihrn Kahren! 2x haben wir Kondet unter der guten Führung des Herrn Dir. Brandl die Stätten besucht. 1. in der 3 Volksschule 2.x mit Fr. Leherin Mussnik in fer 5 Klasse. und Herrn Dir. Brandl und Lehrerin Ffr. Mussnik Jahrzehnte später, Fr. Dr. Dr. Aubell einer Dame die aus einer bekannten Familie Krempl abstammte mütterlkcher seits, sie und ihr Bruder such Aubell , renovierten und pflegten und achten sehr viel Konzerte, usw. , sofaß fas winderschöne Hmerhaus gut erhalten blieb? nachem sie esgekauft hatten. Fr. Dr. Aubell hatte glaube ich keine eigenen Kinder, aber ihr Buder schon. Und ich hörte, daß der Sohn heiratete ( Eginghard) und entweder wurde seine Frau oder eine der Söhnen afoptiert von Fr. Dr.Dr. Aubell. Ob dies stimmt weiß ich nicht. Ich hörte es niir! Oder eventuell seiner außerehelichen Tochter, aber diese Vermutung ist nicht vln mir, das ist auch nur was ich hörte. Kann auch dummes Geschätz und Tratsch sein, und ich jabe nie irgendwem die was ich nicht weiß , nur gehört habe erzählt. Fies nur, eeil um Geschichte und einsiger Erdkunde geht! Seit damals in etwa, wie Fam. Dr. Dr. Aubell es gelauft hat, renoviert hat, liebevoll !!!! Da wurde aus einem Hammerhaus ein Schöoss, das es vorher nicht war lt. den Herrn Dir. Brandl und Lehrerin Mussnik Damals war ich 9 ind dann 10 Jahe alt, heute bin kch 73 1/2! da ich einen 2 Wohnsitz in St.Peter Freistein habe, würde es mich extrem interessiern, warum das Hammerhaus ( wunderschön) jetzt ein Schloss ist , das es anscheinend nicht war, oder kann ich in einem Kirchenbuch oder Gemeindebuch sehen, ob und wenn ja, warum man sowas tut! Das würde ja dann eine Fälschung in der Geschicht sein?! Oder der Herr Dir. Brandl und Fr. Lehrerin Mussnik , weche ich sehr mochte und ihnen vertraute, haben und Kinder was falsches gelehrt. Wäre sehr zraurig! Aauch das man beim Verkauf die nette Familie Aubell , wohnte in ihren Stadthaus und das sehr gerne. Waren nette Leute! Die hätten es sich nicht verdient und hätten es sicher nicht gemicht? Sie wären mit einem schönen herrschaftlich Hammerhaus gemauso höücklich und stolz gewesen. Sie waren ja auch nie Prinz oder Prinzessin. Hatten die micht notwendig, Waren kluge, gescheite nette Leute! wenn sie mir darüber was sagen könnten, oder wo ich am ehesten Einblick bekommen kann. Es miuß ja von Anfang an sichtbar und erkennbar sein können, woe das Hammahaus zum Schloss mutierte! Es interssiert mich wirklich sehr. Das 2 , , steht ja fest, das echte Schloss an der Schlossstfaße, wurde abgeriesen. zumindest zum Teill! über dies hört man nichts. Schade ein so altes öffentlich , ein historisches Schloss echtes Schloss , ist nicht denkmalgeschütz, da verschwindet uu Schutt und Asche. und mit dem Haus die alte Dame ( gestorben, noch nicht so lang , Auskknft von dem Taxifahrer der hier ewig und lmmer schon gewohnt hatte, und seine Mutter nei Fr. Gräfin geptzt und sie betreute bis diese verstorben ist. Dies ist nich all so lange her. Ich wußte den Namen der Adeligen Dame habs vergessen . Könnten sie mir da Auskunft geben , sost muß ich in den Kirchenbüchern oder BH suchen Meine Schwester möchte es meiner ältesten Schwester sagen. Aufwieder sehen!!



Ich freue mich über einen Kommentar zu diesem Objekt